Sie ist ganz dünn, leicht und winzig klein, gelangt manchmal auch
in die Finger Ihres Liebsten und trotzdem sind Sie nicht eifersüchtig. Mehr
noch: Sie begleitet Sie bei all Ihren Reisen, ist bei all Ihren
Beauty-Sessions dabei und verlangt Ihnen morgens vor dem Spigel Geduld
ab. Ja, die liebe Pinzette gehört absolut zu unseren treuen Begleiterinnen,
sie entfernt Stacheln aus dem Fuß und kleine Härchen aus dem Gesicht.
Nur leider gibt es auch an den besten Freunden immer etwas auszusetzen,
und sei es nur eine Kleinigkeit. Diese Technik der
Haarentfernung ist zwar praktisch und günstig, erweist sich
aber auch als schwierige und langwierige Angelegenheit, bei der das zu Hause erzielte Ergebnis nicht immer
einwandfrei ist. Man weiß schon gar nicht mehr, wie oft die Augenlider durch Unachtsamkeit in Mitleidenschaft gezogen wurden,
die Form verhunzt wurde oder Härchen abgebrochen sind, geschweige denn,
wie oft die Braue seltsam nachgewachsen ist, entweder mit unzähmbaren Härchen oder Entzündungen unter der Haut.
Die Folge: Sie denken ernsthaft darüber nach,
eine alternative oder zusätzliche Technik zu nutzen. Welche Optionen bleiben aber noch, wenn
Rasieren und elektrische Geräte nicht in Frage kommen?
Heißwachs ist die Nummer eins!
Warum nicht zur Epilation mit Heißwachs greifen, die bei Schönheitssalons
an erster Stelle steht? Mit dieser Methode werden alle Härchen
entfernt – und zwar alle auf einmal! Das zuvor geschmolzene Wachs wird mit einem
Spachtel auf der Brauenrundung angebracht, so dass eine
saubere und schnell gezogene Kontur entsteht. Dieses Verfahren ist allerdings weder sehr präzise noch schmerzfrei.
Tja, man muss (ein bisschen) leiden, um bis zu einen Monat
Ruhe zu haben! Von dieser Methode wird bei empfindlicher Haut oder Haut mit
ekzemartigen Rötungen allerdings abgeraten: Sogar bei einer Temperatur von unter 40° C kann eine leichte
Erwärmung und das Ausreißen entgegen der Wachstumsrichtung der Haare dazu führen, dass kleine
Lymph- und Kapillargefäße platzen. Trotzdem ist die Epilation mit Kaltwachs hier
keine Lösung, denn diese eignet sich eher für Bereiche, in denen
weder die Form noch millimetergenaue Arbeit eine Rolle spielen.
Orientalische Techniken und der Faden
Sehen wir uns die orientalische Option an: Sie ist sanfter, umweltfreundlicher und auf
jeden Fall exotischer. Hierbei werden die Härchen mithilfe einer Zuckerpaste entfernt. Diese Mischung aus Zucker und Zitrone beziehungsweise Honig
ist der Favorit der empfindlicheren Zeitgenossen. Aber es gibt eine weitere
Methode, die schon unsere Vorfahren nutzten und die noch natürlicher ist und außerdem voll im Trend liegt: Die Fadenepilation!
Ja, ein einfacher Nähfaden, der in eine Art Acht gedreht wird,
wird an der Schnittstelle dieser beiden Schleifen zu einem echten Bulldozer, dem auch widerspenstige Haare nichts entgegenzusetzen hat.
Die Härchen verfangen sich in dem Flechtwerk der Fasern und
können der Zugbewegung, die durch eine mehr als erfahrene
Kosmetikerin ausgeführt wird, nicht standhalten! Das ist wohl der einzige Nachteil dieser Technik, die ansonsten nur Vorteile aufweist: Um hiermit ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist extrem viel Übung erforderlich. Anstatt also darauf zu warten,
dass Augenbrauen in Sägezahnform in Mode kommen, wenden Sie sich am besten
an eine Expertin. Was sind die Vorteile? Die Methode ist schnell, präzise, hält lange und eignet
sich auch für äußere Härchen, feine oder winzige Härchen, die kaum Widerstand bieten, und es entstehen
hierbei keine Abfälle. Die Haare werden in Wachstumsrichtung herausgezogen,
wobei die Wurzel komplett herausgerissen wird und kein Bruchrisiko besteht, so dass die Haare sauber nachwachsen, gepflegt aussehen und nach jeder Epilation immer dünner nachwachsen.
Ganz ohne Pinzette geht es auch nicht!
Wenn man darüber nachdenkt, erzielt man denn mit einer Epilierzange
in der Hand einer erfahrenen Kosmetikerin nicht das gleiche Ergebnis? Eine Kosmetikerin mit einem Vergrößerungsglas und einer Schere für die Feinbearbeitung
wird Sie vor den unschönen Risiken, die mit der selbst durchgeführten Epilation zusammenhängen, bewahren –
zunächst einmal vor Fehltritten in Sachen Geschmack! Denn die Zeiten der extrem dünnen Augenbrauen ist vorbei! Der Trend geht in Richtung natürliche Augenbrauen,
die gepflegt, dick aber harmonisch sind. Ein nicht zu lösendes Paradoxon? Keinesfalls! Nicht für die in diesem Bereich spezialisierten Experten.
Und seien Sie unbesorgt: Ihre Pinzette wird es Ihnen nicht übel nehmen,
wenn Sie Ihr ein wenig Ruhe gönnen. Wer würde schon einen Urlaub abschlagen?!
Beim Atelier du Regard verschönern wir Ihren Blick durch eine Augenbrauenform, die zu Ihrer Gesichtsform und Ihrer Persönlichkeit passt. Beim ersten Besuch werden die Techniken mit der Pinzette, Schere und Faden kombiniert.
Rechnen Sie mit 20 bis 25 Minuten für die erste Sitzung, die so genannte „Restrukturierung der Augenbrauen“: Diese umfasst ein Beratungsgespräch, das Vorzeichnen der Form mit einem Stift, die berühmte Epilation und einen Kaffee oder Tee. (39.- CHF). Für folgende Sitzungen oder Folge-Epilationen muss mit ungefähr einer Viertelstunde gerechnet werden (zwischen 25.- CHF und 29.- CHF).
